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Geschichten Schmierung: von Beginn an der Schlüssel zum Erfolg

Der Beruf des „Schmiermaxen“ reicht Jahrtausende weit zurück: Ein erstes Zeugnis ist eine Darstellung am Grab des Tehuti-Hetep in Ägypten um 1880 v. Chr. Sie zeigt den Transport einer großen Steinstatue auf Kufen, die von vielen Menschen gezogen wird. Ein früher „Schmiermaxe“ steht der Statue zu Füßen und leert Wasser, das ihm Mitlaufende in Eimern zureichen, vor die Kufen. Das Schmiermittel erleichterte das Ziehen, denn es bildete einen Film zwischen den beiden Gleitflächen und reduzierte so die aufzuwendende Reibungskraft.

Im Laufe der Zeit kamen nicht nur weitere Schmiermittel hinzu, sondern auch die Einsatzgebiete erweiterten sich durch die Erfindung neuer Maschinen. Versorgte in der Anfangszeit der Schmiermaxe in bestimmten Intervallen Reibstellen mit ein paar Tropfen Öl, trat im Verlauf des 20. Jahrhunderts die Notwendigkeit von Schmieranlagen immer deutlicher zutage. Unmöglich wurde das Schmieren per Hand bei Reibstellen, die beispielsweise einen Liter Öl pro Minute benötigten. Eugen Woerner, der stets daran interessiert war, „Übelstände“, die ihm begegneten, zu verbessern, machte sich an die Entwicklung fachgerechter Schmierapparate, die den Reibstellen zur richtigen Zeit die richtige Dosis Schmierstoff zuführten.

Zentralschmieranlagen, die exakt auf das Anwendungsgebiet der Kunden zugeschnitten sind, sind heute das Aushängeschild der EUGEN WOERNER GmbH & Co. KG. Die optimale Schmierung erhöht die Lebensdauer und Effizienz von Maschinen und beugt Stillständen vor. Dies führt auf der einen Seite zu Kostenersparnissen bei den Maschinenbetreibern, auf der anderen Seite trägt es zum Schutz der Umwelt bei durch Energieeinsparung aufgrund geringer Reibungsverluste, geringem Verschleiß und gezieltem Schmierstoffeinsatz.