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Geschichten Der Kontakt zum Kunden spielt von Beginn an eine wichtige Rolle

Für die Woerner-Oeler-Fabrik war der Kontakt zum Kunden von Beginn an wichtig für den Verkauf der Produkte. Eugen Woerner baute daher früh ein nationales und internationales Vertreternetz auf. Der enge Austausch mit den Vertretern erfolgte damals schriftlich – Eugen Woerner stand mit ihnen in einem regen Briefkontakt. Unter Alfred Kärcher, dem neuen Geschäftsführer, fand 1956 die erste Vertretertagung statt.

Mittlerweile ist die EUGEN WOERNER GmbH & Co. KG auf Messen vertreten: weltweit in den Vertreterländern und im Inland auf der EMO, der EuroBlech, der Agritechnica oder auf der IFAT in München. Die Anfänge gehen zurück auf das Jahr 1957, als man erstmals auf der Industriemesse in Hannover ausstellte. Dabei legte die Firma stets Wert auf eindrückliche Präsentationen. Als in den 1960er-Jahren die Elektronik Einzug hielt, zeigte man 1969 auf der Hannover-Messe eine zwölf Meter große Schautafel. Plexiglasbauteile machten die Funktion der neu entwickelten Fettschmierpumpe mit elektronischer Schmiermittelüberwachung „durchsichtig“ und damit deutlich erkennbar.

Für Hans-Otto Dewes, seit 1976 Geschäftsführer, war nicht nur die ausgezeichnete Produktqualität ein Verkaufsargument, sondern auch eine hervorragende Beratung. Ihm war wichtig, dass die Kundenberater „die Vor- und Nachteile der Produkte wie die eigene Westentasche“ kannten. Zudem führte Hans-Otto Dewes zweitägige Kundenseminare ein, die zweimal im Jahr stattfanden. Tagsüber wurden die Kunden über die technischen Einzelheiten der verschiedenen Systeme informiert und abends gab es – passend zu Wertheim – eine Weinprobe.