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Geschichten Wertheim: vom neuen Standort zur neuen Heimat

Wie „Badisch-Sibirien“ mag manchem der Stuttgarter, die 1959 mit der Woerner Oeler- und Fetterfabrik nach Wertheim zogen, die Stadt zunächst vorgekommen sein. Hans-Otto Dewes, der mit seiner Familie Anfang der 1970er-Jahre herzog, erinnert sich: „Die erste Fahrt hierher war für meine Frau ein Schock.“ Doch der legte sich bald: „Eine schöne Gegend ist es und ich habe auch eine schöne Wohnung gefunden. Das hat uns dann doch gefallen.“

Viele der „WOERNER-Neubürger“ fanden über Vereine, zum Beispiel dem örtlichen Tennis-Club oder Turnverein, Zugang zur neuen Heimat. Das Hineinwachsen in die Stadt ist auch dem Engagement der Firmenchefin Sigrid Kärcher zu verdanken. Sie war eine bedeutende Förderin der lokalen Vereine. Zu ihrem 60. Geburtstag erhielt sie vom Turnverein 1847 Wertheim die Ehrennadel.

Die fruchtbare Beziehung des Unternehmens zum Gemeindeleben zeigte sich immer wieder bei den WOERNER-Feiern: Hier traten Musikschüler und Vereinssportler auf und sorgten für abwechslungsreiche Einlagen. Gesammelte Spenden durch Tombola-Erlöse oder Torwandschießen kamen und kommen sozialen Zwecken in der Region zugute. So ist der Zuzug der Firma WOERNER in vielerlei Hinsicht ein Gewinn für Wertheim: als Arbeitgeber, als Ausbildungsbetrieb oder durch die Nachwuchsförderung, die schon im Kindergarten beginnt.

Aber auch für WOERNER hat sich der Umzug nach Wertheim als die richtige Wahl erwiesen. Neben den harten Standortfaktoren, wie der verkehrsgünstigen Lage im Vierländereck Baden-Württemberg, Bayern, Thüringen und Hessen, dem Interesse der Stadt an einem gesunden wirtschaftlichen Leben und den daraus resultierenden guten Konditionen für Firmen, überzeugen auch die weichen Standortfaktoren: WOERNER wird sich weiterhin für Wertheim als Standort entscheiden.