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Geschichten Von klein an für Technik begeistern

Physik und Chemie für Dreijährige? Ja, auf jeden Fall! Das war 2008 die einhellige Meinung bei WOERNER. Das Unternehmen beteiligte sich als erste Firma im Main-Tauber-Kreis an dem vom Verband Südwestmetall mitfinanzierten Projekt „TECHNOlino“. Dessen Konzept, mit kindgerechten Experimenten die Kinder in ihrem Forschungsdrang zu unterstützen und anzuleiten, hatte überzeugt. WOERNER stattete 2008 drei Kindergärten in der Region mit Experimentiermaterial aus, um Forscherecken einzurichten. Seitdem werden außerdem die Kindergärten Mondfeld und Bestenheid und das Kinderhaus Reinhardshof einmal im Jahr von Auszubildenden der Firma WOERNER besucht.

Ob es um Gewichtsverhältnisse, Volumen und Dichte in der Materialkunde oder um Kraftübertragung in hydraulischen oder pneumatischen Systemen geht: Die Auszubildenden verstehen es, die theoretischen Sachverhalte im praktischen Versuch erlebnisorientiert zu veranschaulichen. So können Kinder eine Stahlplatte anheben, indem sie die darunterliegenden Luftballons aufblasen. Besonders großen Spaß macht es den Vorschülern, auf einem Hocker Platz zu nehmen, der von den anderen Kindern mittels Öl in die Höhe gepumpt wird. Dass Technik und Naturwissenschaften einfach genial sind und nicht notwendigerweise kompliziert daherkommen, lernen die Kinder so schon früh. Unternehmensluft können die Vorschüler einmal im Jahr bei einem Gegenbesuch bei der Firma WOERNER schnuppern.

Fortgeführt wird das Projekt anhand von „Tec-Boxen“, die in Grundschulen verteilt werden. Die Ausstattung zweier Wertheimer Schulen finanzierte WOERNER im Jahr 2010. Die Motivation des Unternehmens zur frühen Förderung formulierte zu Projektbeginn der damalige Geschäftsführer Sven Schultheis: „Wir glauben an den Wirtschafts- und Technologiestandort Deutschland und wollen unseren Beitrag dazu leisten.“